Hanau Attentäter doch kein Rechtsextremist
Aus dem Abschlussbericht des Bundeskriminalamts zum Amoklauf in Hanau geht hervor, dass der Täter nicht in erster Linie von einer rechtsextremen Gesinnung getrieben gewesen sei, sondern dass er primär Aufmerksamkeit für seine wirren Verschwörungstheorien erzielen wollte. Nach der Bluttat in Hanau hatten die Altparteien die AfD verantwortlich gemacht. Der Brandenburger SPD-Abgeordnete Erik Stohn hatte dem AfD-Fraktionsvorsitzenden Andreas Kalbitz gar eine Mitverantwortung an dem abscheulichen Verbrechen unterstellt.
Der Vorsitzende der AfD-Fraktion im Landtag Brandenburg, Andreas Kalbitz, teilt dazu mit:
„Es hat sich bestätigt, was schon kurz nach der Tat naheliegend schien: Der Attentäter von Hanau war in erster Linie ein psychisch gestörter Wirrkopf. Das relativiert das schreckliche Geschehen zwar in keiner Weise, wirft aber einen weiteren Schatten auf die schäbige und würdelose Instrumentalisierung dieser Tat durch die Altparteien. Selbstverständlich wäre der Vorwurf gegen die AfD auch dann eine bodenlose Diffamierung gewesen, wenn es sich tatsächlich um einen Rechtsextremisten gehandelt hätte – inzwischen instrumentalisieren die Altparteien jedoch sogar psychisch gestörte Einzeltäter.
01.04.2020
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