Liebe Leser,

an dieser Stelle möchten wir eine Wahlanalyse einer AfD Sympatisantin veröffentlichen, welche uns vermutlich allen aus dem Herzen spricht. Vielen Dank an Frau Zimmermann für die freundliche Genehmigung zum einstellen.

 

 

Sehr geehrte Damen und Herren,                                                                                           10.06.2024

Heulen und Zähneklappern und das Bekenntnis das desaströse Wahlergebnis jetzt „aufarbeiten“ zu wollen, das ist es, was gestern Abend aus dem Mund von Politikern der „demokratischen“ Parteien im TV zu vernehmen war.

Ich (parteilos) will Ihnen dabei helfen, die Gründe Ihrer Katastrophe zu erkennen:[1]
  1. Hören Sie auf, sich selbst als „demokratisch“ zu bezeichnen, um - überheblich - auszudrücken, dass die Oppositionspartei AfD undemokratisch sei. Es gibt keinerlei Hinweis darauf, dass das zutrifft. Weder aus dem Parteiprogramm, noch aus dem Mund maßgebender AfD-Politiker. Im Gegenteil: Sie sind undemokratisch, wenn Sie sich zusammentun, um gemeinsam über die AfD herzuziehen. Ein verweigerter Dienstposten eines Vertreters des Bundestagspräsidenten ist auch ein Beispiel dafür.
  2. Hören Sie auf damit, die Leute zu belügen
    ► es ist nicht wahr, dass die AfD „undemokratisch“ ist: Sie können es nicht beweisen.
    ► es ist nicht wahr, dass uns Putin „den Gashahn zugedreht“ hat: Sie waren es, die sich geweigert haben, die billige, von den Russen auch im kalten Krieg gelieferte Energie in Form von Gas und Öl weiterhin abzunehmen.
    ► es ist nicht wahr, dass die Menschen - was auch immer sie tun - das Klima verändern könnten. Es ändert sich, so wie es sich seit Millionen von Jahren ändert. Wenn Sie nun sagen, dass die menschengemachte Klimaänderung wissenschaftlich erwiesen sei, lassen Sie sich gesagt sein, dass es genauso viele Wissenschaftler gibt, die das bestreiten. Und dann: Sehen Sie sich die Wissenschaftler mal an, die die menschengemachte Klimaänderung bejahen: Zu einem hohen Prozentsatz sind es solche Leute, deren Einkommen vom Staat abhängt. Der Staat will die Klimaänderung aber bestätigt haben!
    ► es ist nicht wahr, dass Putin Friedensverhandlungen ablehnt. Was er - zu Recht - ablehnt, sind Friedensverhandlungen mit Vorbedingungen.
  3. Hören Sie auf damit, spinnerte Ideen in die Praxis umsetzen zu wollen. Nur ein Beispiel: Das Verpressen von CO2 unter dem Grund des Meeres ist so eine Idee.
    a) Es ist nicht erwiesen, dass das Klima durch CO2 beeinflusst wird.
    b) Ohne CO2 gibt es kein Pflanzenwachstum. Pflanzenwachstum wird aber - sogar vermehrt - gebraucht, um die wachsende Weltbevölkerung zu ernähren.
  4. Hören Sie auf damit, sich aus dem Staatsäckel selbst zu bedienen. Visagisten, Friseure und vergleichbares Hilfspersonal muss jeder selbst bezahlen. Auch die „Vetterles-Wirtschaft“ gehört dazu (Jeder weiß, was damit gemeint ist)
  5. Hören Sie auf damit, die Oppositionspartei AfD (mit staatlichen Mitteln) zu unterdrücken.
    Der Mann, dem man die Aufgabe übertragen hat, die Verfassung zu schützen, soll das tun und seiner Ministerin berichten, was er festgestellt hat. Wenn das, was er festgestellt hat, strafrechtlich zu beanstanden ist, soll das durch ein Gerichtsverfahren, bei dem der/die Beschuldigte gehört wird, geahndet werden. Unentwegt an die Öffentlichkeit zu gehen und zu behaupten, die AfD sei „gesichert rechtsextrem“ bewirkt, dass die Leute nachdenklich werden und gerichtlich festgestellte Beweise nicht finden. Die Quittung dafür erfolgt in der Wahlkabine.
  6. Hören Sie auf damit, zu schwätzen. Sie müssen Politik auf der Basis von Fakten zu machen und nicht von Gefühlen oder Spekulationen. Beispiele dafür:
    ► Wahlplakate etwa mit den Slogans:
    „Wir machen, was zählt“.
    „Für Demokratie“
    „Gegen Rechts“
    Solche Wahlziele sind nichtssagend. Eine Sachaussage wäre z.B.: „Im ersten Jahr unserer Legislaturperiode erhöhen wir die Renten um 20%“.
  7. Hören Sie auf damit, deutsches (Steuer-) Geld ins Ausland zu transportieren. Für Radwege in Peru ist die Bundesrepublik Deutschland nicht verantwortlich. Wohl aber für ein funktionierendes Schienen- und Straßennetz hier im Land.
  8. Hören Sie auf damit, die deutsche Staatsbürgerschaft zu verschleudern. Sie muss für die letztlich hier verbleibenden Ausländer ein erstrebenswertes Ziel sein, dass nur durch entsprechendes Verhalten über einen längeren Zeitraum erhältlich ist.
  9. Reduzieren Sie das Bürgergeld. Drastisch. Es darf nicht sein, dass Leute, die ihren Fuß erstmals auf deutsches Land setzen, im Endeffekt mehr Geld zur Verfügung haben als deutsche Rentner, die lebenslang in die Rentenversicherung eingezahlt haben. Tun Sie das nachhaltig und sofort.
  10. Machen Sie die deutschen Grenzen dicht. Migranten sind abzuweisen, wenn sie aus einem sicheren Land kommen und auch wenn klar ist, dass ein Asylantrag z.B. aufgrund ihres Herkunftslandes abgewiesen werden wird. Wenn sich Straftäter oder auch Wehrpflichtige nach Deutschland „verkrümeln“ wollen, muss das erkannt und verhindert werden.
  11. Schicken Sie die Asylsuchenden, deren Asylantrag letztinstanzlich abgewiesen worden ist, nach Hause. Sie haben kein Recht hier zu bleiben. Auch dann, wenn sie gar nichts angestellt haben. Priorisieren Sie dabei die Straftäter. Lassen Sie Ausnahmen nur dann zu, wenn die beruflichen Fertigkeiten des Betroffenen sein Hierbleiben als sinnvoll erscheinen lassen. Transportmöglichkeiten gibt es durch die Frachtmaschinen der Luftwaffe.
  12. Beenden Sie die deutsche Beteiligung am Ukraine-Krieg. Warten Sie nicht auf die USA. Diese mag ganz andere Interessen haben als wir. Setzen Sie sich für Verhandlun­gen ohne Vorbedingungen ein. Beenden Sie die Lieferung von Waffen in das Kriegsgebiet. Tun Sie es sofort und ohne „Wenn und Aber“. Die Ukraine geht uns nichts an. Wir haben keinerlei Verpflichtungen dort. Weder vertragliche, noch dafür, dass die Ukraine ein Nato-Staat ist. Sie ist es eben nicht. Orbán ist dabei nicht der Buhmann, sondern ein Beispiel für richtige Politik.
  13. Stoppen Sie die Kriegspolitik der NATO. Es ist offenkundig, dass sich diese in den Ukraine-Konflikt einmischen will und es ist auch offenkundig, dass sie bei dem sich abzeichnenden Konflikt USA-China eingebunden sein wird. Offenkundig ist, dass auch hier Material, Geld und Soldaten in einen Konflikt eingesetzt werden sollen, der uns nichts angeht.
  14. Setzen Sie eine signifikante Reduzierung der EU-Beamtengehälter durch. Es darf nicht sein, dass die Bezahlung von mehreren tausend Beamten oberhalb derer liegt, die dem deutschen Bundeskanzler zugestanden wird.
  15. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass die deutsche Industrie ins Ausland abwandert. Ein wesentlicher Grund liegt in den hohen Energiepreisen. Steuern Sie dem mit allen Mitteln entgegen. Aktivieren Sie den Transport billiger Energie aus Russland etwa durch die Pipeline North-Stream I. Dazu müssen Sie bei Putin „kleine Brötchen“ backen. Tun Sie es. Die bisherige „Sandkastenpolitik“ kleiner Mädchen ist zu beenden.
  16. Nehmen Sie zur Kenntnis, dass der Bau von Windrädern eher teurer ist, als die Bereitstellung von Energie z.B. durch (sichere) Atomkraftwerke. Das liegt an den Baukosten, an der nicht zu negierenden Abnutzung der Rotorblätter, an den Kosten für den Rückbau nach der geplanten Betriebszeit und an der eingeschränkten Nutzung des dann wieder freiwerdenden Geländes.
  17. Analysieren Sie die Wahlprogramme der Erfolgsparteien AfD und BSW. Passen Sie Ihre Ziele (unauffällig) denjenigen an, die diese vertreten. Die Migrantenpolitik ist nur ein Beispiel dafür.
  18. Beenden Sie die bisherige Praxis, Fehler der Oppositionsparteien groß in den Medien breitzutreten und eigene Fehler zu verschweigen. Es darf nicht sein, dass eventuelle Probleme von Herrn Gauland mit dem Finanzamt an prominenter Stelle in den Tagesthemen angeprangert werden. Wenn Sie Verfahren gegen AfD-Politiker thematisieren wollten, wenden Sie die dafür angelegten Maßstäbe auch für Politiker anderer Parteien an.
  19. Beenden Sie die bisherige Praxis, namhafte Kandidaten unmittelbar vor Wahlen vor Gericht zu zerren. Das gilt auch für das zeitverschobene Anprangern des Potsdamer Treffens, bei dem angebliche Rechtsbrüche vereinbart worden seien.
  20. Ahnden Sie Verbrechen aus dem Kreis der Migranten ohne Entschuldigungsgründe mit dem Hinblick auf Bräuche im Heimatland des Betroffenen.
  21. Reduzieren sie den Einfluss der EU auf die Innenpolitik Deutschlands. Was in Deutschland passiert oder auch nicht passiert bestimmt der Deutsche Bundestag und nicht die EU und auch nicht die WHO.
  22. Holen Sie die deutschen Soldaten und Waffen aus Litauen zurück. Sie haben dort nichts verloren. Gerade nicht vor der russischen Grenze.
  23. (Ergänzung vom 12.06.2024)
    Bundeskanzler und Außenministerin stehen zusammen mit zehntausenden Menschen auf der Straße und demonstrieren gegen „Rechts“. Beim Kramen in meiner Erinnerung finde ich keinen einzigen deutschen Bundeskanzler (und auch keinen Außenminister) der je gegen irgendetwas demonstriert hätte. Nicht nur nicht gegen rechts, sondern gegen überhaupt nichts. Das wäre auch nicht notwendig, wenn er rechtzeitig dafür gesorgt hätte, dass die Rechtsextremen keine Argumente haben. Das kann er, weil er es ja ist, der die Richtlinien der Politik bestimmt.
    Nur ein Beispiel: Die Migrationspolitik! Er ist es, der erhebliche Rechtsverstöße zumindest duldet:
  • Verletzung des Abkommens von Dublin
  • Verletzung des Vertrags von Schengen
  • Verletzung des Asylverfahrensgesetzes
  • Asylartikel Art 16 a GG eingeschränkt,
    - es ist nicht möglich zu sagen, dass alle Syrer Asylrecht bekommen
    - niemand hat Anspruch auf Asyl, der aus einem sicheren Drittstaat kommt. Alle kommen aber aus sicheren Drittländern: Österreich, Kroatien, usw.[2]

Ohne Argumente aber hört den Rechten keiner zu. Sie verschwinden in der Bedeutungslosigkeit. Sie werden daher auch nicht gewählt. Demonstrationen sind nicht notwendig. Gewissermaßen demonstriert hier der Bundekanzler mit Unterstützung durch die Außenministerin gegen sich selbst. Oder verstehe ich da was nicht richtig?

  1. Wird fortgesetzt

Mit freundlichen Grüßen

Karin Zimmermann

Am Hang 19

53819 Neunkirchen-Seelscheid

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[1] Diese Ratschläge sind ein Erstentwurf. Es ist davon auszugehen, dass sie erweitert werden. Nach Wichtigkeit sind sie nicht sortiert.

[2] Staatsrechtler Dr. Rupert Scholz in https://www.youtube.com/watch?v=Sefl824vTn4.

 

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