„Weltweit werden Christen verfolgt, eingesperrt, verletzt oder sogar getötet. Die Zahlen müssen uns alle aufhorchen lassen: Hilfsorganisationen gehen davon aus, dass auf der Welt mehr als 200 Millionen Christen unter einem hohen Maß von Verfolgung leiden. Damit sind Christen die weltweit größte verfolgte Religionsgemeinschaft. Daran müssen wir an diesem Tag denken und uns alle noch stärker als bisher für die konsequente Einhaltung der Menschenrechte einsetzen.
1948 wurde die UN-Erklärung der Menschenrechte verabschiedet. Daran erinnert der heutige Tag. Von der Umsetzung sind wir allerdings heute mehr als jemals entfernt. Die Erklärung konstatiert: ‚Jeder Mensch hat das Recht auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit.‘ Das muss für jeden Politiker – gleich auf welcher Ebene – Ansporn und Selbstverständnis sein.“

 

(Kathi Muxel, MdL Bbg, zum Tag der Menschenrechte)

 

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